Zu den Pensionen von Abgeordneten, Kanzlern sowie Ministern gibt es viele Mythen, Fragen und Gerüchte. Eine häufig gestellte Frage lautet “Zahlen Politiker in die Rentenkasse ein?”
Diese Frage werden wir Ihnen in diesem Artikel beantworten. Dabei gehen wir nicht nur auf die Renten-Thematik ein, sondern erklären Ihnen auch, welche Pensionen Politiker nach ihrer aktiven Amtszeit erhalten.
Die Antwort
Politiker zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein.
Dennoch erhalten Abgeordnete des Bundestags, Kanzler und Minister eine hohe Altersvorsorge. Ein Bundestagsabgeordneter erhält für jedes Jahr der Tätigkeit einen Rentenanspruch in Höhe von 2,5 Prozent seiner Diät. Diese beträgt aktuell 11.227,20 € monatlich. Demnach ergeben sich pro Jahr als Abgeordneter Pensionsansprüche in Höhe von 280,68 € monatlich.
Noch besser im Alter abgesichert sind Politiker der Bundesregierung, zu denen der Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesminister zählen. Während den vier Jahren der ersten Amtszeit erhalten Sie Pensionsansprüche von 6,935 Prozent jährlich. Ab der zweiten Amtszeit bzw. dem fünften Jahr sinken die Ansprüche auf rund 2,4 Prozent pro Jahr.
Das aktuelle Amtsgehalt des Bundeskanzlers liegt bei 26.807,26 € pro Monat. Alleine nach der ersten Amtszeit erwirbt er somit Pensionsansprüche von 7.436 € monatlich.
Bundesminister bekommen aktuelle ein Amtsgehalt von 21.392,20 € monatlich. Nach der ersten Amtsperiode liegen hier die Pensionsansprüche somit bei rund 5.934 € pro Monat.
Allerdings sind die Pensionsansprüche nach oben hin begrenzt. Sie dürfen maximal 67,5 Prozent der ursprünglichen Diät betragen. Außerdem gelten Ansprüche erst nach dem ersten vollen Arbeitsjahr.
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